Meine Perspektive
Meine Perspektive
Logopädin
Therapieschwerpunkte:
Kindliche Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen
Wahrnehmungsstörungen
Fortbildung:
Sensorische Integrationstherapeutin
Aufbauend auf meiner Ausbildung zur Logopädin habe ich mich mein gesamtes Leben damit befasst,
Menschen in ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen
und mit ihnen neue Perspektiven zu entwickeln.
Nach der Ausbildung hatte ich die Chance, in einem kompetenten interdisziplinären Team (Ergo- und Physiotherapeut_innen, Psycholog_innen, Erzieher_innen und Heilpädagoginnen) tätig zu sein. Beeinflusst hat mich hier neben dem intensiven Austausch vor allem die Orientierung an der Sensorischen Integrationstherapie (SI), somit das Wissen um die
individuelle Wahrnehmung der Welt jedes einzelnen Menschen.
Praxisinhaberin
Dozentin
Therapieschwerpunkte:
Kinder mit Mehrfachbehinderungen
Mundfunktionsstörungen
Dysphagien
Therapie nach Laryngektomie
Fortbildungen:
Castillo-Morales-Therapeutin
F.O.T.T. / F.D.T.
Intensivwoche Laryngektomie
Die Gründung meiner eigenen Praxis in Wedel mit einem engagierten Team bildete für mich dann die Basis, um mich sowohl mit den therapeutischen Versorgungsstandards als auch mit der berufspolitischen Versorgungsstruktur auseinanderzusetzen. Es erschien mir schon früh sinnvoll, bestehende
Therapiekonzepte zu hinterfragen
und neue Vorgehensweisen für eine gelingende Zusammenarbeit von Patient_innen, Therapeut_innen und Akteuren im Gesundheitssystem zu entwickeln.
Als Erweiterung und Ergänzung der SI-Therapie absolvierte ich die große Ausbildung zur Castillo-Morales-Therapeutin und weitere schlucktherapeutische Fortbildungen. In der Zeit als Praxisinhaberin entwickelte ich - gemeinsam mit meinem Team - die Therapiekonzepte INSEL (Integrative Sensomotorische Logopädie) und FMP (Funktionales Mundprogramm). Seitdem gebe ich mit
großer Freude an der Wissensvermittlung diese Inhalte an Kolleg_innen weiter.
Neue Arten der Zusammenarbeit mit anderen Akteuren ergaben sich durch einen
exklusiven Versorgungsvertrag mit dem Asklepios Westklinikum Hamburg ebenso wie mit der Kindertagesstätte der Lebenshilfe. Meine Vision war eine abgestimmte Zusammenarbeit mit der Klinik, um eine
reibungslose sektorübergreifende Versorgung der Patienten zu gewährleisten.
dbl-Landesverbands-vorsitzende
Tätigkeiten:
Kassenverhandlungen
Beratung Praxisgründung
Finanzsprecherin der Länder
Fortbildungen/Projekte:
Moderation
Präsentation
Pilotprojekt dbl-Qualitätsmanagement
Um auch
berufspolitische Verantwortung
zu übernehmen und den weiteren Weg der Logopädie mitgestalten zu können, übernahm ich das Amt der 2. Landesverbandsvorsitzenden (LVV) Schleswig-Holstein.
Hauptaufgabe einer LVV sind die Vertragsverhandlungen sowohl mit den Kostenträgern als auch mit anderen Akteuren. In meinen Augen war die Zusammenarbeit mit den Landesverbandsmitgliedern und die stetige,
verständliche Information über die berufspolitischen Geschehnisse Teil meiner Arbeit.
Besonders wichtige Themen waren für mich das Praxismanagement und hier die Implementierung des Qualitätsgedankens nicht nur in die Therapie, sondern als Basis für jedes unternehmerische Handeln. Die
Orientierung an den Mitarbeiter_innen
und die
Patientenorientierung
sind für mich dabei Grundpfeiler.
Lehrlogopädin
Lehrbeauftragte
Studiengangs-leitungStudium:
Logopädie B.Sc.
Gesundheitsökonomie M.A.
Tätigkeiten:
Lehre
Supervision
Coaching
Studiengangskonzeption
Prüfungskonzeption
Die nächsten Schritte meiner beruflichen Entwicklung waren zum einen der Wechsel in die Lehre und zum anderen parallel die Aufnahme eines Studium. Für eine
fundierte (akademische) Ausbildung
von Heilmittelerbringer_innen ist es notwendig, komplexe Themen zu vermitteln und dabei stets den Blick auf das gesamte Gesundheitssystem zu behalten.
Daher absolvierte ich berufsbegleitend sowohl ein Bachelorstudium Logopädie als auch ein Masterstudium Gesundheitsökonomie. An der Berufsfachschule für Logopädie habe ich ebenso wie als Studiendekanin an der Hochschule Erfahrungen in den verschiedensten Lehrkontexten und mit den
unterschiedlichen Unterrichtsmethoden
gesammelt.
Dabei steht für mich immer die Freude an einer gelungenen Wissensvermittlung an erster Stelle. Meine Vision ist es, die Studierenden darin zu unterstützen, ihre eigene Rolle im System zu erkennen und
Weitblick auf zukünftige Herausforderungen zu entwickeln.
Und so vielfältig wie Lerngruppen gestaltet sein können, so vielfältig ist mein Angebot: sei es z.B. als Tagesseminar für eine Kleingruppe, fortlaufende Schulungen oder Vorlesungen für einen festen Teilnehmerkreis, Arbeit in offenen Gruppen oder mit großen Studienkohorten.
Mein Ziel ist es immer, meine
Teilnehmer_innen
zu inspirieren und zu bereichern.
Coach
Tätigkeiten:
Einzelcoaching
Teamcoaching
Begleitung bei Veränderungen
Während meines ganzen beruflichen Lebens habe ich Menschen begleitet, die sich für ihr Leben neue Ziele
gesteckt hatten. Neben meiner logopädischen Arbeit, der Wissensvermittlung und Organisation war es mir immer ein besonderes Anliegen, in
Einzelgesprächen zur Weiterentwicklung beizutragen.
Um auch in diesem Bereich fundiert arbeiten zu können, habe ich eine Weiterbildung zur zertifizierten Coach absolviert. Meine Überzeugung ist es, dass sich in Einzelgesprächen in der Regel
tragfähige Handlungsalternativen finden lassen. Besonders beeindruckt mich immer wieder, dass die meisten Menschen die Lösung für Ihre Fragen bereits in sich tragen. Mit großer Freude trage ich dazu bei, diese Lösungen ans Licht zu holen und gemeinsam zu begutachten. Lassen Sie uns gemeinsam hinsehen und die Dinge neu in Relation setzen.
